Drei VgV-Verfahren zur Sanierung der Olympiaschwimmhalle Kiel-Schilksee

Die Schwimmhalle ist in den Gebäudekomplex des Olympiazentrums Kiel- Schilksee (aus 1972) integriert und ist seitdem nahezu ohne Unterbrechung in Betrieb. Es gibt einen hohen Sanierungsbedarf, besonders bei den Stahlbetonteilen an den Becken und in der Haustechnik.

Durch Einsatz moderner Technologien soll für die Schwimmhalle Schilksee ein Effizienzhausniveau erreicht werden, um erhebliche Endenergie- und CO2-Einsparungen erreichen zu können, die im Rahmen desenergetischen Quartiers nach KfW 432 “Olympiazentrum Energiequartier” bereits prognostiziert wurden.

Das Olympiazentrum wurde in den 1970er Jahren durch die Architekten Hinrich Storch und Walter Ehlers gebaut. Gestalt und Anmutung des anerkannten Werks der Baukunst sollen erhalten werden. Das Olympiazentrum ist anerkanntes Werk der Baukunst und denkmalwürdig.

 

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb (§ 17 VgV):

Drei VgV-Verfahren zur Sanierung der Olympiaschwimmhalle Kiel-Schilksee:

  1. Ingenieurbau und Tragwerksplanung, inkl. Beton- und Schadstoffsanierung und Edelstahlbeckeneinbauplanung
  2. Technische Gebäudeausrüstung (TGA) inkl. Schwimmbadtechnik
  3. Architekturleistungen Wiederaufbau

Im Verfahren Sanierung Schwimmhalle Schilksee „Architekturleistungen Wiederaufbau“ ist die europaweite Bekanntmachung veröffentlicht worden.

Diese finden Sie unter folgendem Link: Sanierung Schwimmhalle Schilksee; Architektenleistungen Wiederaufbau

Auftraggeber:
Landeshauptstadt Kiel

Durchführungszeitraum:
November 2020 – März 2021

 

Ansprechpartnerinnen:
Margit Bonacker

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