NEU geDACHt – Hamburger Preis für gelungene Dachaufstockungen 2024 – Bewerbungsfrist verlängert bis zum 22. Mai 2024

Die Schaffung von Wohnraum ist eines der zentralen Themen der Wohnungspolitik Hamburgs. Mit dem Ziel „Mehr Stadt in der Stadt“ setzt Hamburg auf eine flächenschonende und nachhaltige Stadtentwicklung. Die knapper werdenden Grundstücke für Wohnungsbau in erschlossenen Lagen der Stadt erfordern die Eröffnung neuer Wege. Dachaufstockungen und der Ausbau von Dachgeschossen, insbesondere im Geschosswohnungsbau, können in dem Zusammenhang ein noch nicht erschöpfend erschlossenes Potenzial der Innenentwicklung bieten, ohne zusätzliche Freiflächen für die Bebauung in Anspruch zu nehmen.

Mit dem Preis möchte die BSW das Thema Dachaufstockung als Möglichkeit der Innenentwicklung stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken und positive Beispiele im Stadtbild aufzeigen. Gewürdigt werden Beiträge, die einen Mehrwert für den Wohnungsmarkt oder das Stadtbild schaffen oder von besonderer architektonischer oder energetischer Qualität sind. Dazu stehen der Jury insgesamt 15.000 € Preisgeld zur Verfügung, die auf die ersten drei prämierten Beiträge und ggf. weitere Anerkennungen aufgeteilt werden können.

Die Preisverleihung ist für September 2024 vorgesehen. Anschließend ist eine öffentliche Ausstellung geplant.

konsalt ist mit dem Wettbewerbsmanagement des Preises beauftragt.

Mehr dazu auf der Seite der Stadt Hamburg: https://www.hamburg.de/neugedacht

Auftraggeber und Auslober:
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg

Zentrale Aufgaben:

  • Inhaltliche und organisatorische Vorbereitung des Preises
  • Aufbau und Pflege einer Projektdatenbank und einer Internetseite
  • Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit und Bekanntmachungsstrategie
  • Erarbeitung der Auslobungsunterlagen
  • Vorprüfung der eingereichten Projekte
  • Vorbereitung und Durchführung der Jurysitzung
  • Organisatorische Umsetzung der Preisverleihung inkl. geführter Besichtigung ausgewählter Projekte

Ansprechpartnerinnen:
Kim-Jasmin Menssing
Renate Jurgesa

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